Wir über uns

Der lateinische Name VI VERITATIS bedeutet DURCH DIE KRAFT DER WAHRHEIT. Er begleitet die Logenmitglieder auf ihrem freimaurerischen Weg. Freimaurerei ist das erfolgreichste Persönlichkeitstraining der Weltgeschichte, mit einer langen Referenzliste prominenter Brüder.

Die über 40 Brüder unserer Freimaureloge sind im Alter zwischen Anfang Zwanzig und Ende Achtzig. Nicht nur altersmäßig und von ihrer Herkunft ist die Loge bunt gemischt – so haben Brüder ihre Wurzeln in Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Russland, Argentinien, den Niederlanden, Syrien und dem Libanon. Vom Studenten und Universitätsprofessor über den Handwerker, Kaufmann, Unternehmer, Lehrer, Psychologen, Informatiker, Diakon, Arzt und Anwalt bis zum Pensionär u.a. reicht die berufliche Palette unserer Mitglieder.

Hier kommen nun einige unserer Brüder selbst zu Wort…

„Inspirierend finde ich die spannenden Vorträge und anregenden Diskussionen und die vielen interessanten Brüder, die man bei gemeinsamen Veranstaltungen kennen lernen kann. Besonders wichtig ist mir das freundschaftliche Verhältnis zu meinen Brüdern in der Loge und die gemeinsame Tempelarbeit, die mir immer wieder Anstöße gibt, mein Handeln zum Besseren zu überdenken.“

Hanno Bresch

„Das Wichtigste als Freimaurer, der ich das Glück habe sein zu dürfen, ist die Möglichkeit mit jedem unserer Logenbrüder über alles, was mich bewegt, offen sprechen zu können – auf Augenhöhe. Für die Freimaurerei wünsche ich mir, dass junge Brüder eine solche zweite Heimat finden, wie es mir vergönnt ist.“

Hanns Buchta

„Wichtig für mich ist die Bruderschaft, d.h. die Gemeinschaft der Brüder und das brüderliche Gespräch. Im Ritual unserer Arbeiten finde ich meditative Entspannung und schöpfe daraus viel Kraft. Entscheidend ist es dann, das in der Loge Erfahrene und Gelernte im Leben ein- und umzusetzen.“

Manfred Fuchs

„Für mich ist das Wichtigste, dass wir immer wieder an uns selbst arbeiten können. Dass wir uns als Brüder gegenseitig so nehmen – mit all unseren Fehlern und Stärken – wie wir sind, ohne Vorbehalt. Die offenen und ehrlichen Gespräche mit den Brüdern möchte ich nicht mehr missen.“

Sascha Heck

„Ich sehe und erfahre in der Loge, wie Brüderlichkeit gelebt und ethische Entwicklung gepflegt wird, wie man dort als Mensch mit Geist, Herz und Seele, als ganze Person, angesprochen und gefordert wird. Im Mittelpunkt steht für mich das freimaurerische Ritual, das stetig neue Erfahrungshorizonte eröffnet.“

Werner H. Heussinger

„Für mich ist das Wichtigste, das Leben nach unseren Werten zu leben und jungen Brüdern diese Werte weiterzugeben. Die Zusammenkünfte und Tempelarbeiten zeigen mir immer wieder etwas Neues. Den brüderlichen Zusammenhalt möchte ich nicht mehr missen.“

Arthur Hodapp

„Durch die ständige Wiederholung unserer Rituale passiert etwas mit einem, man erreicht die nächste Erkenntnisstufe und entwickelt sich weiter. Ich hinterfrage mein Handeln im Alltag mehr. Man versucht permanent besser zu werden, toleranter, menschenfreundlicher und das auch nach außen zu tragen, um die Welt ein kleines Stück besser zu machen.“

Hendrik Krämer

„In unserer Loge kann ich mich jedem Bruder öffnen und weiß, dass mein Anliegen in guten Händen ist und ich meinem Gegenüber voll und uneingeschränkt vertrauen darf. Das ist in der heutigen Zeit sehr viel wert. Der Zusammenhalt in der Loge ist den Brüdern ein Hort des Friedens und hier ist ein reger geistiger Austausch möglich.“

Christian Lorenz

„Ich habe einen christlich-religiösen und politischen Hintergrund, den ich aktiv lebe. Außerdem war und bin ich im sozial-karitativen Bereich aktiv. Die Freimaurerei verbindet dies alles, ohne sich in Dogmatik zu verlieren: Persönlichkeitsveredelung in einem Netzwerk gleichgesinnter Männer mit Tradition und doch zukunftsorientiert.“

Peter Rönn

„Nur im freien Meinungsaustausch ist es möglich sich selbst zu reflektieren und an sich zu arbeiten. Eingebunden in eine historische Bruderkette erlaubt der freimaurerische Weg es einem jeden, den schwierigen Prozess der Selbsterkenntnis und Selbstveredelung anzustoßen und voranzubringen.“

Wolfgang Schneider

„In dieser Gemeinschaft von gebildeten und ehrenhaften Menschen werden Ziele verfolgt, die auch ich für erstrebenswert halte: Selbsterkenntnis und Selbstvervollkommnung. Werte wie Menschlichkeit, Toleranz und Gerechtigkeit innerhalb unserer Loge ebenso wie auch im Alltag zu leben und zu verteidigen, das ist für mich der Inbegriff der Freimaurerei.“

Eric Quenouille

„Die Freimaurerei ist für mich ein Ort der Ruhe, der Einkehr, der Harmonie und des Ausgleichs – vor allem in Bezug auf unseren schnellen, hektischen, stressigen und reizüberfluteten Alltag, der uns immer mehr von uns selbst und dem Allerheiligsten entfernt und trennt. Die Freimaurerei erweitert den Horizont, lässt Grenzen zwischen Himmel und Erde verschwimmen.“

Alexander Wagner